20.03.2011, 16:18
|
#11
|
|
Местный
Регистрация: 18.01.2010
Адрес: Дома
|
Cлучайность?
Берлин не поддержал военную операцию против режима Каддафи, косвенно подтверждая её нелегитимность.
Так же считает и политический "истеблишмент" BRD:
Скрытый текст:
Цитата:
Freitag, 18. März 2011
Möglicher Militäreinsatz illegitim"Gaddafi hat keine Chance"
Dr. Reinhard Merkel ist Professor für Rechtsphilosophie und Strafrecht an der Universität Hamburg. Er hält den möglichen Militäreinsatz in Libyen für illegitim und unterstützt die Bundesregierung in ihrer Entscheidung, sich nicht zu beteiligen. Alle anderen Wege als die kriegerischen sollten aber begangen werden, damit Gaddafi nicht länger an der Macht bleibt.
n-tv.de: Wie beurteilen Sie die Nicht-Beteiligung der Bundesregierung an der UN-Resolution zu Flugverbotszone in Libyen?
Merkel: Für mich ist die Haltung der Regierung in diesem Konflikt absolut richtig.
Warum? Viele Stimmen werfen Merkel und Westerwelle Mangel an Mut vor.
Zu Unrecht. Was die UN-Resolution an Gewaltanwendung erlaubt, überschreitet deutlich die Grenzen des Legalen und des Legitimen. Man kann nicht in einen Bürgerkrieg, der immerhin gewaltsam begonnen wurde, von außen mit Gewalt eingreifen und sich auf die Seite einer Partei schlagen. Die UN hat das Recht zu intervenieren, um Massenmord zu verhindern, aber nicht das Recht, beim Sturz einer Regierung mit kriegerischen Mitteln zu helfen.
Der geplante Militäreinsatz ist also nicht rechtmäßig?
Ein Unterstützer des libyschen Diktators Gaddafi.
(Foto: REUTERS)
Man muss unterscheiden. Der Sicherheitsrat hätte deutlicher machen müssen, dass er ein Eingreifen allein zur Verhinderung weiteren Blutvergießens autorisiert. Stattdessen deutet sich an, dass man, vor allem wohl Frankreich, die Situation nutzen will, um Gaddafi unter Einsatz militärischer Gewalt zu stürzen. Das ist – oder wäre - illegitim. Man muss zunächst sehen, dass jede Regierung, die nach außen hin völkerrechtlich legitimiert ist, das grundsätzliche Recht hat, gewaltsame Aufstände niederzuschlagen. So bitter das sein mag. Das ist in der Öffentlichkeit zu wenig diskutiert worden. Natürlich gibt es Grenzen der Art und Methode, in der das geschehen darf – Grenzen des Verbots von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Aber unterhalb dieser Schwellen dürfen gewaltsame Aufstände auch gewaltsam bekämpft werden.
|
Случайно ли сегодня отказали сразу две турбины нового верталёта 2010 г. постройки? Канцлера А. Меркель от катастрофы спасли уверенные и четкие действия пилотов, сумевших запустить турбины на предельно низкой высоте!
Скрытый текст:
Цитата:
Angela Merkel Kanzlerin entgeht nur knapp Hubschrauber-Absturz
20.03.2011 - 10:15 UHR
Von Burkhard Uhlenbroich

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist am Mittwochabend bei einer Wahlkampfveranstaltung nur knapp einem Absturz ihres Hubschraubers entgangen.
Vergrößern
Angela Merkel beim Wahlkampfauftritt in Offenburg. Kurz danach hatte ihr Helikopter einen Beinahe-Crash

Nach Informationen der BILD am SONNTAG hatte er sie nach einem mehrstündigen Flug in Offenburg abgesetzt.
Beim Weiterflug zum Stützpunkt in Oberschleißheim kam es dann zu einer lebensgefährlichen Situation.
In 1600 Meter Höhe setzten mit einem Schlag beide Antriebsturbinen des Superpuma 332 aus.
Der Helikopter sackte mehrere Hundert Meter nach unten durch. Der Crew gelang es erst wenige Hundert Meter über dem Erdboden, die Turbinen wieder zu starten und einen Crash zu verhindern.
Die dunkelblaue VIP-Maschine (21 Sitzplätze) mit dem Kennzeichen „D-HEGM“ hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Mittwoch von Friedrichshafen am Bodensee zu zwei Wahlkampfterminen in Waldshut-Tiengen und Offenburg geflogen.
Nachdem die Kanzlerin am späten Nachmittag dort ausgestiegen war, startete die dreiköpfige Crew, um nach einem Tankstopp in Lahr zu ihrer Einsatzbasis 270 Kilometer nach Oberschleißheim bei München zurückzufliegen.
Rund zweihundert Kilometer waren die Piloten geflogen, als sie gegen 21 Uhr plötzlich durch das Schrillen eines Alarmsystems aus ihrer Routine gerissen wurden: Nahezu gleichzeitig fielen die beiden 1800 PS starken Hauptturbinen über ihren Köpfen aus, die Haupt- und Heckrotor antreiben. Der Höhenmesser zeigte in dem Augenblick 1600 Meter an.
Während der stressige Tag der Kanzlerin langsam zu Ende ging, kämpften ihre Polizei-Piloten ums Überleben.
Nach dem Alarm aktivierten sie das „Autorotationssystem“, das die antriebslosen Rotoren vom Getriebe abkoppelte. So kann der Hubschrauber für wenige Minuten stabilisiert werden und fällt durch den Schwung der Rotorblätter nicht wie ein Stein vom Himmel.
Aus den Sekunden wurde am Mittwochabend eine Minute, dann zwei. „Es ist eine heikle Situation, wenn beide Triebwerke hintereinander ausfallen“, erklärte ein Bundespolizist. „Die Besatzung hat genau nach Checkliste für solche Situationen richtig gehandelt und die Triebwerke neu gestartet.“
Erst wenige Hundert Meter über dem Erdboden sprangen die Treibwerke an. Die Piloten steuerten den nächsten Flughafen an, Augsburg.
Die Ursache für den Beinahe-Absturz ist noch unklar. Polizei und die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung haben ihre Ermittlungen aufgenommen.
Die Maschine ist fast neuwertig und wurde erst im Dezember 2010 bei der Bundespolizei in Dienst gestellt.
Von einem Sabotageakt gehen die Experten nach Informationen von BILD am SONNTAG nicht aus. Die Unglücksmaschine stand gestern auf dem Einsatzflughafen in Oberschleißheim. Die Besatzung hatte ihn trotz des Zwischenfalls noch in der Nacht zurückgeflogen.

|
|
|
|