Кто, что думает.
Явление социальной синхронизации (5-15% элементов системы начинают что-то делать и все элементы системы повторяют то же самое) насколько сохраняется при современных условиях?
Данное явление имеет место быть при инертной основной массе внутренних элементах системы, как раз 5-15% показатель количества активных элементов.
Под воздействием "закона времени" количество активных элементов, по крайней мере, теоретически возрастает. Отсюда порог социальной синхронизации может быть увеличен, либо она вообще может перестать иметь место.
Отсюда может быть выверт ГП: сделать управление не по принципу "социальной синхронизации", а как раз по принципу невозможности или трудно осуществимости данного явления, как отголосок, в том числе и теории "управляемого хаоса" - в базисе, где в системе все внутренние элементы "всё понимают и всё знают". Т.е. множестов идей, теорий, концепций - к общему знаменателю придти невозможно, обобщённое управление невозможно (строим коммунизм, капитализм, анархизм и прочее), а локальное весьма. И при помощи локальных вбросов вырисовывать глобальное управление - возможно ключ к теории "управляемого хаоса".
Не попадайся на удочку красивых слов - нет ни какой теории "управляемого хаоса".
Любая оранжевая, розовая, голубая революция возможно там и только там, где органы государственной власти мощно инфильтрованы компрадорской элитой. После того как эта группа начинает синхронно действовать остальным ничего не остается как присоединиться к ним - автосинхронизация.
"Управляемый хаос" - это банальный переворот, устроенный предателями, просто широко прикрываемые т.н. "народным недовольством", широко и правильно освещаемым СМИ. Вот и вся теория.
А по поводу социальной синхронизации:
Цитата:
Под воздействием "закона времени" количество активных элементов, по крайней мере, теоретически возрастает.
вот эта цитата, ИМХО, не имеет отношения к действительности.
Используя информационный взрыв среди арабов, где практически каждый бедуин уже пару лет имеет китайский смартфон и т.д., и активно используя социальные сети удалось дестабилизировать практически все молодёжные слои арабских стран.
Естественно, книг и др. интеллектуальной продукции никто не потреблял.
Упор делался на самые низкие, звериные эмоции легко внушаемой, раздавленной потоком информации толпы.
Как итог, хаос из голов вылился на улицы.
Современная манипуляция сознания масс.
Скрытый текст:
Цитата:
Arabischer Frühling
Dieser Artikel behandelt die Proteste in der Arabischen Welt; zum Buch Arabischer Frühling von Tahar Ben Jelloun, siehe dort. Arabische Staaten:
Demonstranten, die am 29. Januar 2011 auf einem Armee-Lastwagen in der Innenstadt von Kairo stehen
→ Hauptartikel: Revolution in Ägypten 2011
Der Aufstand in Ägypten begann am 25. Januar 2011, dem „Tag des Zorns“. Am 11. Februar 2011 trat der langjährige Staatspräsident Husni Mubarak zurück und ein Militärrat übernahm die Macht. Dieser sicherte den Demonstranten freie und demokratische Wahlen sowie die Aufhebung des seit 30 Jahren geltenden Notstandsgesetzes zu. Algerien [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Unruhen in Algerien 2011
Die Unruhen in Algerien breiteten sich seit dem 5. Januar 2011 aus Zorn über massiv gestiegene Grundnahrungsmittelpreise aus. Sie entzündeten sich spontan an Einzelereignissen und waren nicht einheitlich organisiert. Eine der zentralen Forderungen der Opposition, die Aufhebung des seit 19 Jahren geltenden Ausnahmezustandes, wurde am 24. Februar 2011 durch die algerische Regierung erfüllt.[4] Bahrain [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Proteste in Bahrain 2011
Die Proteste im Golf-Königreich Bahrain begannen am 14. Februar 2011, als einige Hundert Demonstranten auf dem zentralen Perlenplatz in Manama ein illegales Zeltlager errichteten. Die überwiegend schiitische Bevölkerung protestiert vor allem gegen das sunnitische Königshaus von Hamad ibn Isa Al Chalifa. In der Nacht vom 16. zum 17. Februar wurde das Zeltlager von Sondereinheiten der Polizei geräumt,[2] wobei vier Menschen starben. In den folgenden Wochen demonstrierten mehrere zehntausend Menschen. Am 14. März entsandte Saudi-Arabien auf Bitten der bahrainischen Regierung hin 1000 Soldaten in das Land,[5] am Folgetag wurde der Ausnahmezustand ausgerufen.[6] Die bahrainische Opposition wertete diesen Einmarsch als Kriegserklärung sowie als eine Besatzung durch ausländische Truppen.[7][8] Bahrainische Truppen gehen gegen Demonstranten vor.[9] Dschibuti [Bearbeiten]
Im Irak fanden am 22. Februar 2011 Demonstrationen in Basra, Südirak statt.[12] Am 25. Februar 2011 wurden nach den Freitagsgebeten erstmals auch aus anderen Landesteilen Demonstrationen gemeldet, bei denen mehrere Menschen getötet wurden. Ursache war Ärger über soziale Ungerechtigkeit, insbesondere wurden Korruption und hohe Arbeitslosigkeit angeprangert. Die Kundgebungen wurden teilweise gewaltsam beendet, als die Teilnehmer in mehreren Städten versucht hatten, Regierungsgebäude zu stürmen. Dabei fanden die größten Demonstrationen in den Städten Mosul, Falludscha (überwiegend von sunnitischen Arabern bewohnt), Bagdad und Basra (überwiegend von schiitischen Arabern bewohnt) statt. In der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak gab es ebenfalls Demonstrationen und Tote.[13] Das kurdische Regionalparlament in Arbil erließ daraufhin einen 17 Punkte umfassenden Plan, um die Situation zu deeskalieren.
In Bagdad demonstrierten tausende Menschen, von denen einige versuchten, die Grüne Zone, das Zentrum internationaler Präsenz, Sitz des irakischen Parlaments und der amerikanischen Botschaft, zu erreichen. Diese Protestkundgebung wurde gewaltsam beendet. Die Polizei setzte Tränengas, Wasserwerfer und Knüppel gegen die Demonstranten auf dem Bagdader Tahrir-Platz ein. Der irakische MinisterpräsidentNuri al-Maliki wurde als "Lügner" bezeichnet; al-Maliki behauptete, Anhänger des früheren Diktators Saddam Hussein hätten die Unruhen geschürt. Über ebenso große Menschenmengen wurde aus Basra berichtet; dort richtete sich die Wut gegen den in der Bevölkerung als korrupt geltenden Gouverneur Scheltak Abbud, der aufgrund der massiven Proteste zurücktrat. Der schiitische GroßayatollahAli as-Sistani rief zunächst zur Zurückhaltung auf, bezeichnete die Demonstrationen am Folgetag jedoch als legitim, da es sich um berechtigte Forderungen handele und es berechtigt sei, diesen friedlich Ausdruck zu geben.[14][15][16]
Am 4. März 2011 fanden erneut Proteste in der Hauptstadt Bagdad, Basra sowie in anderen Städten des Südirak statt.[17]
Am 16. März 2011 demonstrierten tausende in Bagdad und im Südirak. Sie wandten sich gegen den saudischen Einmarsch in Bahrain und riefen zur Unterstützung der dortigen Opposition auf. As-Sistani äußerte sich ebenfalls für die bahrainische Opposition.[18][19] Am 17. März 2011 demonstrierten in Kerbela etwa 3000 Schiiten gegen Saudi-Arabien. Großayatollah Mohammed Taki al-Mudarrisi hatte dazu aufgerufen.[20] Nuri al-Maliki schloss sich der Kritik der Demonstranten an.[21] Jemen [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Proteste im Jemen 2011
Im Jemen begannen die Proteste mit einer Demonstration am 27. Januar 2011, als rund 16.000 Jemeniten in der Hauptstadt Sanaa gegen die Politik von Präsident Ali Abdullah Salih protestierten. Am 2. Februar 2011 erklärte Salih, nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren zu wollen und sein Amt auch nicht seinem Sohn zur Verfügung zu stellen. In den Folgetagen kam es zu weiteren Protesten, die am 8. März von Soldaten gewaltsam beendet wurden.[22] Im Verlaufe der Unruhen wurden mehr als ein Dutzend Menschen getötet. Am 20. März 2011 wurde die jemenitische Regierung vom Präsident Ali Abdullah Salih aufgrund des zunehmenden politischen Drucks entlassen.[23] Im April erklärte sich Salih auf Vorschlag des Golf-Kooperationsrates einverstanden, nach Zusicherung von Straffreiheit zurückzutreten.[24] Seit Mitte Mai kam es in der Hauptstadt Sanaa zu Kämpfen zwischen Stammesmilizen und Einheiten der Regierung, bei denen mehr als 120 Menschen starben. Im Rahmen dieser Kämpfe kam es am 3. Juni zu einem Angriff auf den Präsidentenpalast, bei dem Präsident Salih durch einen Granatensplitter verletzt wurde[25] und zur medizinischen Behandlung vorübergehend ausreiste.[26] Jordanien [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Proteste in Kuwait 2011
Am 18. Februar 2011 kam es auch in Dschahra, Kuwait, zu Demonstrationen, bei denen 30 Demonstranten verletzt worden sein sollen und insgesamt 50 Personen festgenommen wurden. In erster Linie forderten die Demonstranten den Erhalt der kuwaitischen Staatsbürgerschaft.[29][30] Libyen [Bearbeiten]
Abschuss eines Tomahawk-Marschflugkörpers von der USS Barry auf ein Ziel in Libyen, 19. März 2011
→ Hauptartikel: Bürgerkrieg in Libyen und Internationaler Militäreinsatz in Libyen 2011
Nachdem es ab dem 18. Februar bei Massenprotesten in der Hafenstadt Banghazi, Libyen, dutzende Tote gab,[31] wurde der öffentliche Internetverkehr im Land lahmgelegt und der Zugang zu sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook gekappt.[32] Das harte Vorgehen des libyschen Militärs gegen Demonstranten führte in einigen Teilen des Landes zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen und zum Rücktritt vieler hochrangiger Politiker. Die Gegner Gaddafis konnten zunächst insbesondere im Osten des Landes weite Gebiete unter ihre Kontrolle bringen.[33] Militärische Erfolge der Regierungstruppen führten am 17. März 2011 zur Verabschiedung der Resolution 1973, in der ein sofortiger Waffenstillstand und die Einrichtung einer Flugverbotszone gefordert werden.[34] Nach einem mehrmonatigen Bürgerkrieg schafften die Rebellen unter Führung eines nationalen Übergangsrates und mit Unterstützung durch NATO-Truppen, Gaddafi zu stürzen und weite Teile des Landes, einschließlich der Hauptstadt Tripolis, unter ihre Kontrolle zu bringen. Am 20.Oktober 2011 wurde Gaddafi nach einem Angriff der Truppen des Nationalen Übergangsrats auf seine Heimatstadt Sirte aufgegriffen. Gaddafi kam dabei unter noch ungeklärten Umständen infolge von Schussverletzungen zu Tode.[3] Marokko [Bearbeiten]
Massendemonstration in Casablanca im Mai 2011
Das Königreich Marokko ist eine konstitutionelle Monarchie und wird seit 1999 von Muhammad VI. regiert. Es gilt als arm, aber politisch stabil. Nach einem Aufruf über das Internetportal Facebook demonstrierten am 20. Februar 2011, dem sogenannten „Tag der Würde“, tausende Demonstranten für politische Reformen und mehr Demokratie.[35] Bei den Unruhen starben in der Stadt Al-Hoceima fünf Menschen in einer brennenden Bankfiliale.[36] Als Reaktion auf die Unruhen kündigte der König in einer Fernsehansprache am 10. März 2011 politische Reformen an.[37] Unter anderem sollte durch eine Kommission eine neue Verfassung erarbeitet werden, der Premierminister sollte in Zukunft dem Parlament verantwortlich sein und die Unabhängigkeit der Justiz sollte gestärkt werden.
Am 20. März 2011 kam es in mehreren Städten zu Demonstrationen. Diese waren von islamistischen und linksradikalen Gruppen organisiert worden. In der marokkanischen Hauptstadt Rabat gingen zwischen 1500 und 4000 Menschen auf die Straße.[38] Am 25. April 2011 demonstrierten Tausende in Rabat, Casablanca und anderen Städten für politische Reformen. Neben der Forderung nach Demokratisierung wandten sich die Demonstranten auch gegen Korruption und Folter sowie die wirtschaftliche Perspektivlosigkeit vor allem von jungen Menschen.[39] Auch in ländlichen Regionen kam es zu Kundgebungen. In der Kleinstadt Tiznit im Süden des Landes demonstrierten Anhänger der Bewegung "20 février" gegen die Korruption im Gesundheitswesen. [40]
Am 17. Juni 2011 gab König Muhammad VI. Details der angekündigten Verfassungsreform bekannt.[41][42] Nach dieser soll der König einen Teil seiner bisherigen Rechte verlieren und nicht mehr wie bisher geistliches Oberhaupt aller Marokkaner sein. Er soll außerdem verpflichtet werden, den Regierungschef aus der Partei mit den meisten Parlamentssitzen auszuwählen. Im weiteren sind eine Gleichberechtigung der Berbersprache Tamazight mit dem Arabischen und eine deutlichere Trennung von Judikative und Exekutive vorgesehen. Am 1. Juli 2011 wurde die neue Verfassung in einem Referendum durch 98 Prozent der Abstimmenden bestätigt.[43]
Marokko strebt Reformen und gesellschaftspolitische Erneuerung mit friedlichen politischen Strategien an, und deswegen spricht man im Lande von einer Sanften Revolution (arab. thaura silmiyya).[44] Für den 25. November 2011 wurden vorgezogene Parlamentswahlen angekündigt. Mauretanien [Bearbeiten]
Auch in Mauretanien, das zur Arabischen Liga gehört, kam es Anfang Januar sowie im Februar 2011 zu kleineren Demonstrationen. Mauretanische Menschenrechtler organisierten Demonstrationen, die die in Mauretanien nach wie vor praktizierte Sklaverei kritisierten und ablehnten. Betroffen sind vor allem rund 550.000 Haratin. Auch im Februar kam es zu Protesten. Da die mauretanische Regierung eine Zunahme der Proteste nach tunesischem Vorbild befürchtet, wurden die Preise für Grundnahrungsmittel um bis zu 30% reduziert.[45][46][47][48] Oman [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Proteste im Oman 2011
Ab dem 18. Februar 2011 fanden im Sultanat Oman, das von Sultan Qabus ibn Said nahezu absolutistisch regiert wird, regelmäßig Kundgebungen und Demonstrationen statt, die zunächst friedlich blieben. Den Demonstranten ging es dabei in erster Linie um politische Reformen. Nachdem es eine Woche später bei Protesten von etwa 2000 Menschen in Sohar zu Zusammenstößen mit Polizei und Militär kam, bei denen zwei Menschen starben, wurde zunehmend auch Kritik an Sultan Qabus ibn Said laut. Dieser kündigte an, die Versorgungsengpässe im Land beheben zu wollen sowie mehr Stipendien für Studenten zuzulassen.[30][49][50][51][52] Palästinensische Gebiete [Bearbeiten]
Am 4. Februar 2011 kam es zu ersten größeren Solidaritätskundgebungen von Palästinensern mit den ägyptischen Demonstranten. Diese blieben allerdings größtenteils auf den Gazastreifen beschränkt.[53][54] Bereits an den Tagen zuvor waren ähnliche Veranstaltungen gewaltsam aufgelöst und mehrere Teilnehmer verhaftet worden.[55] Am 8. Februar kündigte die Palästinensische Autonomiebehörde überraschend Kommunalwahlen für den 9. Juli an. Diese waren bereits seit einem Jahr überfällig gewesen.[56] Die den Gazastreifen kontrollierende Hamas kündigte umgehend einen Wahlboykott an.[57]
Am 14. Februar 2011 trat die palästinensische Regierung rund um Ministerpräsident Salam Fayyad zurück. Präsident Mahmud Abbas hatte zu diesem Schritt gedrängt, um eine Neubesetzung mehrerer Ministerposten zu erreichen.[58] Abbas hat Fayyad mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt. Das Exekutivkomitee der Palästinensischen Befreiungsorganisation beschloss zudem, bis spätestens Ende September Präsidenten- und Parlamentswahlen abzuhalten. Die Wahlen dürften sich allerdings aus heutiger Sicht auf das Westjordanland ohne Ostjerusalem beschränken.[59] Fayyad machte bei der Regierungsbildung einen ungewöhnlichen Schritt und schrieb auf seiner Facebook-Seite, man solle ihm Vorschläge machen. „Wer ist Eurer Meinung nach vertrauenswürdig, gut ausgebildet und mit Führungsqualitäten ausgestattet, so dass man ihm ein Ministerium anvertrauen kann? Bitte nennt den Namen und das Amt“, lautete der Post. Innerhalb weniger Stunden hatte er bereits 700 Kommentare erhalten.[60]
Am 27. April 2011 wurde bekannt gegeben, dass sich die bislang verfeindeten Organisationen Hamas und Fatah auf die Bildung einer Einheitsregierung und einen Termin für Wahlen geeinigt haben.[61] Wenige Tage später unterzeichneten sie ein Versöhnungsabkommen.[62] Laut dem Hamas-Politbüro-Mitglied Ezzat al-Rishq habe der Machtwechsel in Ägypten die Versöhnung begünstigt.[63] Saudi-Arabien [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Proteste in Saudi-Arabien 2011
Infrastrukturprobleme durch heftigen Regen führten am 26. Januar 2011 nach dem Freitagsgebet zu einer ersten Demonstration in der Hafenstadt Dschidda, Saudi-Arabien, die für saudi-arabische Verhältnisse überraschend erfolgte. Die Kundgebung wurde gewaltsam niedergeschlagen, wobei etwa 30 bis 50 Menschen inhaftiert wurden.[64] In den folgenden Tagen wurden auf Facebook politische Reformen gefordert, darunter die Einführung einer konstitutionellen Monarchie und eine gerechtere Verteilung des Wohlstands.[65] Im Februar folgten vereinzelte weitere Kundgebungen, u. a. von Frauen oder von Angehörigen der schiitischen Minderheit.[65][66][67]
Nachdem der saudi-arabische König Abdullah ibn Abd al-Aziz nach einem Aufenthalt in einem US-amerikanischen Krankenhaus am 23. Februar 2011 nach Saudi-Arabien zurückgekehrt war, soll er seiner Bevölkerung 27 Milliarden Euro zur Verbesserung ihrer Lage versprochen haben. Zudem besprach er mit dem bahrainischen König Hamad ibn Isa Al Chalifa die dortige Lage.[68]
Nach weiteren Demonstrationen der schiitischen Minderheit in der erdölreichen saudischen Ostprovinz[69] sowie der Oppositionsgruppe Islamische Reformbewegung (MIRA) in der Hauptstadt ar-Riyad[70] erließ die saudische Regierung am 5. März ein Demonstrationsverbot, da die Demonstrationen islamischem Recht widersprächen.[71] Dennoch kam es in den folgenden Wochen immer wieder zu Demonstrationen, bei denen die Polizei teils gewaltsam durchgriff.[72][73][74] Sudan [Bearbeiten]
Im Sudan demonstrierten vor allem Studenten sowie Anhänger der kommunistischen und der von Hasan at-Turabi geführten islamistischen Opposition gegen das Regime von al-Baschir und gegen die wirtschaftliche Verschlechterung, die sich infolge der Unabhängigkeit des Südsudan abzeichnet.[75][76] Am 21. Februar kündigte al-Baschir an, bei der nächsten Wahl 2015 nicht mehr für das Präsidentenamt kandidierten zu wollen.[77] Syrien [Bearbeiten]
Massenproteste in der syrischen Stadt Hama am 22. Juli 2011
→ Hauptartikel: Proteste in Syrien 2011
In Syrien kam es nach ersten Protestaufrufen im Februar zu Verhaftungen zahlreicher Oppositioneller.[78][79] In der Stadt Dar'a demonstrierten in den folgenden Wochen tausende Menschen für politische Freiheiten und den Sturz der Regierung.[80] Auch eine Neubildung der Regierung und die Aufhebung des Ausnahmezustands im April konnten das Übergreifen der Proteste auf viele Städte landesweit nicht verhindern.[81][82] Sicherheitskräfte gehen seit Mitte März gewaltsam gegen Demonstranten vor,[80] dabei wurden nach Angaben der Vereinten Nationen bis Mitte September mindestens 2700 Menschen getötet.[83] Tunesien [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Revolution in Tunesien 2010/2011
Die auch Jasminrevolution genannten politischen Ereignisse in Tunesien begannen mit landesweiten Massenunruhen in der Bevölkerung Ende Dezember 2010. Auslöser der Unruhen war die sich rasch verbreitende Nachricht über die Selbstverbrennung des Gemüsehändlers Mohamed Bouazizi am 17. Dezember 2010 in Sidi Bouzid. Am 14. Januar 2011 verließ das tunesische Staatsoberhaupt Zine el-Abidine Ben Ali das Land. Am 17. Januar 2011 wurde von Ministerpräsident Mohamed Ghannouchi eine Übergangsregierung gebildet. Am 27. Februar 2011 musste Ghannouchi nach massiven Protesten der tunesischen Bevölkerung wieder zurücktreten. Neuer Regierungschef ist Béji Caïd Essebsi.[84] Auswirkungen auf nicht-arabische Staaten [Bearbeiten]
Auch außerhalb der Arabischen Welt blieben die Proteste nicht ohne Beachtung. In den südlich der Sahara gelegenen Staaten und in China zeigten sich verschiedene Machthaber alarmiert und trafen präventive Maßnahmen, um mögliche Proteste bereits im Keim zu ersticken.[85][86] Die engen politischen und wirtschaftlichen Verbindungen zu Libyen führten in Italien zu Kontroversen. Die italienische Regierung fürchtet ausbleibende Rohöllieferungen und einen Ansturm nordafrikanischer Flüchtlinge.[87][88] China [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Proteste in China 2011
Am 20. Februar kam es in China nach Aufrufen im Internet erstmals zu Protesten, die von der Polizei und zivilen Schlägertrupps aufgelöst wurden. Mehreren Presseberichten zufolge ist der Zeitpunkt der Demonstrationen auf die Erfolge der Proteste in der arabischen Welt zurückzuführen.[89] In den folgenden Wochen beschränkten sich die Proteste meist auf symbolische Akte, etwa das Tragen von Jasmin-Blumen.[90] Mehrere Suchbegriffe wie etwa „Demokratie“ oder „Jasmin“ werden von der Regierung im Internet blockiert,[91] außerdem wurden etwa 200 Regimekritiker und Aktivisten unter Hausarrest gestellt oder festgenommen.[92] Iran [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Proteste im Iran 2011
Auch im Iran gab es zeitweise Proteste gegen das dortige Regime, die durch die arabischen Proteste gestärkt wurden.[93] Zuvor gab es im Iran bereits 2009 nach den iranischen Präsidentschaftswahlen ähnliche Proteste. 2011 begannen sie mit einer Demonstration am 14. Februar 2011. Dabei sollen zwei Demonstranten ums Leben gekommen sein. Ende Februar gaben Oppositionsgruppen bekannt, dass Mir Hossein Mussawi und Mehdi Karroubi, die zwei Organisatoren der Demonstration, verschleppt worden seien, und kündigten weitere Proteste für den 15. März an. Israel [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Proteste in Israel 2011
Nachdem die Filmemacherin Daphni Leef im Juli 2011 wegen hoher Mieten obdachlos wurde, beschloss sie, auf dem Mittelstreifen des Rothschild-Boulevards in Tel Aviv, Israel, ihr Zelt aufzuschlagen. Nachahmer taten es ihr nach und schrieben „Rothschild ist unser Tahrir-Platz“ auf Plakate.[94] In den folgenden Wochen entwickelte sich daraus eine Protestbewegung mit hunderttausenden Teilnehmern, die soziale Gerechtigkeit fordern.[95] Ministerpräsident Benjamin Netanjahu versprach Reformen.[96] Malawi [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Akademische Freiheit (Malawi)
Die Festnahme eines Dozenten der Universität von Malawi, der Parallelen zwischen Problemen in der arabischen Welt und solchen in Malawi aufgezeigt hatte, führte zu lang anhaltenden Protesten von Studenten und Dozenten für akademische Freiheit. Bei erneuten Demonstrationen am 20. Juli 2011 weiteten sich die Proteste aus, auch wirtschaftliche und finanzielle Probleme wurden angesprochen. Spanien [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Proteste in Spanien 2011
Die landesweiten Proteste in Spanien seit Mai 2011 berufen sich unter anderem auf die Revolutionsbewegungen in der arabischen Welt.[97][98]
Этот хаос достиг даже Испании, видимо сказалась архантропичность крови.
Die Proteste in Spanien 2011 sind spontane, parteiferne Demonstrationen, die soziale, wirtschaftliche und politische Missstände kritisieren. Spanische Medien bezeichnen sie auch als Movimiento 15-M (‚Bewegung 15. Mai‘) oder Indignados (‚Empörte‘), einige internationale Medien auch als „spanische Revolution“.[1][2][3] Sie organisierten sich zu großen Teilen in sozialen Netzwerken und stehen in engem Zusammenhang mit der politischen Bewegung ¡Democracia Real Ya! (‚Echte Demokratie Jetzt!‘).[4] Inhaltsverzeichnis
Die landesweiten Proteste begannen am 15. Mai 2011 mit einem Aufruf in 58 spanischen Städten. Sie erhielten Mitte Mai Unterstützung von über 200 Verbänden,[5] Ende Mai wuchs die Zahl auf etwa 500 Initiativen an.[6] Ab dem 18. Mai wurden unter dem Motto „¡Democracia real ya!“ mehrere Massendemonstrationen abgehalten und landesweite Protestcamps errichtet.[7] Die „Bewegung 15. Mai“ manifestierte sich gegen Ende Mai zudem als ernstzunehmende politische Kraft. Eigene Strukturen außerhalb des Internets, wo die Kampagne ihren Ursprung nahm, wurden bereits aufgebaut.[8]
Am 27. Mai ging die Polizei bei der versuchten Räumung der Plaça de Catalunya in Barcelona erstmals gewaltsam mit Schlagstöcken und Gummigeschossen gegen Demonstranten vor, was offiziell damit begründet wurde, der Platz solle für Reinigungskräfte frei gemacht werden.[9] Die Polizei schlug auf sitzende Demonstranten ein.[10] Es gab mehr als 120 Verletzte.[9]
Am 29. Mai gab die bis dahin sehr diffuse Bewegung bekannt, dass man sich künftig dezentralisiert organisieren werde.[11] Auch wurde am 30. Mai 2011 klargestellt, dass man sich als Movimiento 15-M zwar mit der Kampagne ¡Democracia real ya! verbunden sieht, beide Bewegungen aber nicht zu verwechseln seien. „Wir sind wie Brüder“, erklärten die Bewegungen.[12] Während Movimiento 15-M in viele Stadtteile und Gemeinden Spaniens vordringt,[13] plant die Kampagne ¡Democracia real ya! (DRY) unterdessen eine weltweite Mobilisierung bis zum 15. Oktober 2011, um auf Demokratiedefizite aufmerksam zu machen.[14]
Auf einigen großen Plätzen Spaniens hatten sich am 30. Mai öffentliche Bürgerforen etabliert, in denen diskutiert und über die gemeinsamen Ziele der Bewegung abgestimmt wird.[15]
Am 7. Juni 2011 beschlossen die Aktivisten in Madrid, die seit dem 15. Mai andauernde dauerhafte Besetzung der Puerta del Sol am 12. Juni aufzuheben, was auch geschehen ist. Auch die Besetzung öffentlicher Plätze in anderen großen Städten wurde beendet, während die Besetzungen in Barcelona und an anderen Orten fortbeständen. Die Bewegung sei damit aber nicht beendet, heißt es, die Forderungen würden aufrechterhalten.[16]
Am 19. Juni 2011 gab es erneut Kundgebungen in mehr als 80 spanischen Städten. Alleine in Madrid demonstrierten hunderttausende Menschen gegen die Wirtschafts- und Währungspolitik der Europäischen Union. Die Bewegung ¡Democracia Real Ya! bekräftigte anschließend, dass für den 15. Oktober weltweite Proteste geplant sind.[17][18] Ursachen und Hintergründe der Protestbewegung [Bearbeiten]
Die Herkunft der Demonstranten ist heterogen und ihre politischen Ansichten sind nicht einem bestimmten politischen Lager zuzuordnen.[19] Sie fühlen sich vom herrschenden Zweiparteiensystems von Partido Popular (PP) und Partido Socialista Obrero Español (PSOE) nicht repräsentiert. Insbesondere wird kritisiert, dass für die Regionalwahlen vom 22. Mai auf den Listen beider Parteien zahlreiche Politiker antraten, die der Korruption beschuldigt und teilweise dafür verurteilt wurden.[20] In der Kritik stehen außerdem der staatliche Umgang mit der Finanzkrise und die hohe Arbeitslosigkeit, gerade unter gut qualifizierten jungen Spaniern (Generación ni-ni).[21]
Ziel der Demonstranten ist ein Wandel in der spanischen Politik und Gesellschaft. Neben dem Ende der Korruption[22] fordern sie eine Verbesserung der Lage junger Menschen, laut ihrem Manifest insbesondere durch die Achtung der Grundrechte auf Wohnung, Arbeit, Kultur, Gesundheit, Bildung, politische Beteiligung, eine freie Entwicklung der Persönlichkeit und ein Recht auf Sicherung der Grundbedürfnisse.[23]
Es haben sich bisher keine Wortführer hervorgetan. Die Bewegung ging von Madrid aus, doch hat sie sich über das ganze Land ausgebreitet und es kann kein führendes Zentrum identifiziert werden. So gibt es kein einheitliches Manifest, sondern mehrere, die in verschiedenen Städten beschlossen wurden. Die Protestbewegung ist bislang gewaltlos geblieben.[24]
Die Proteste wurden beeinflusst durch die Ereignisse des Arabischen Frühlings,[25][26] sowie durch die Proteste in Griechenland und Island im Jahr 2008.[27] Außerdem nehmen sie (u.a. in der Selbstbezeichnung Indignados (‚Empörte‘)) Bezug auf das Buch Empört Euch! des französischen Resistancekämpfers Stéphane Hessel,[28] das zum Widerstand gegen den Finanzkapitalismus aufruft.
Der Behauptung, die Bewegung sei in den sozialen Netzwerken entstanden, wurde von dem Soziologen César Rendueles entgegengehalten, diese Sichtweise entwerte den politischen Gehalt der Proteste. Diese Deutung der Entwicklung sei auch in der arabischen Welt nicht zutreffend, wo nur ein vergleichsweise kleiner Teil der Bevölkerung überhaupt Zugang zum Internet habe. Außerdem sei damit die Behauptung verbunden, die fortschrittliche westliche Technik verhelfe den rückständigen islamischen Gesellschaften zur Demokratie. Sowohl im arabischen Raum als auch in Spanien gingen die Proteste letztlich auf kommunitäre Strukturen zurück, ohne die die weitere Kommunikation in den sozialen Netzwerken sich nicht hätte entwickeln können.[29] Politische Reaktionen [Bearbeiten]
Wegen der anstehenden Regional- und Kommunalwahlen am 22. Mai wurden die Proteste für den 21. Mai von der 13-köpfigen Wahlkommission mit Bezug auf ein Gesetz verboten, nach dem Wahlveranstaltungen am Tag vor der Wahl untersagt sind. Die Entscheidung kam mit einer Stimme Mehrheit zustande. Die friedlichen Proteste an diesem Tag wurden von Regierung und Polizei trotzdem geduldet.[30]
Die Demonstrationen riefen Reaktionen der großen politischen Parteien hervor, die nach Beratungen am 16. Mai Stellungnahmen veröffentlichten. Am 15. Mai, dem ersten Demonstrationstag, wünschten alle Parteien, zur Lage zitiert zu werden.[31]Jaime Mayor Oreja, Abgeordneter des Europäischen Parlaments (PP), kritisierte die den Demonstranten unterstellte Absicht, bei den anstehenden Wahlen keine Stimmen abzugeben, ebenso wie der Minister für Infrastrukturförderung, José Blanco López (PSOE).[32] Die Izquierda Unida (‚Vereinigte Linke‘) zeigte eine positive Sicht auf die Forderungen der Demonstranten, gab aber zu, nicht mit ihnen vermitteln zu können. Das Parteimitglied Cayo Lara verteidigte die Weigerung der Demonstranten, sich in ein Schicksal als „verlorene Generation“ zu ergeben und kritisierte das Demonstrationsverbot am 16. Mai.[33] Andere Politiker wie José Antonio Griñán zeigten zwar Sympathie für die Proteste, bestanden aber darauf, dass Nichtwählen keine Lösung sei. Esteban González Pons, Generalvizesekretär der PP, verband die Demonstrationen mit „systemfeindlichen Linksextremisten“.[34]
Der frühere spanische Premierminister Felipe González verglich die Proteste, die er als „ein besonders wichtiges Phänomen“ einschätzte,[35] mit jenen in den arabischen Ländern,[36] und hob hervor, dass „sie [die Demonstranten] in der arabischen Welt das Wahlrecht einfordern, während sie hier sagen, dass Wahlen zwecklos seien“.[35]
Die Proteste haben in Spanien zu einer Diskussion über vorgezogene Neuwahlen geführt.[16] Am 29. Juli 2011 kündigte Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero (PSOE) als Reaktion auf die unsichere Wirtschaftslage Neuwahlen für November 2011 an.[37] Ob ein Zusammenhang zu den Protesten besteht, ist unklar. Internationale Reaktion [Bearbeiten]
Eine Übertragung des Bewegungsgedankens zusammen mit der in Spanien angewandten Mobilisierungsstrategie ist auf andere Länder Europas zu beobachten. In Griechenland organisierten die „Empörten des Syntagma-Platzes“ ab dem 27. Mai Demonstrationen mit mehreren tausend Teilnehmern.[38] Nach spanischem Vorbild wurde in Athen eine Zeltstadt errichtet.[39][40]
In Portugal formierte sich bereits seit dem 12. März eine Protestbewegung namens M12M (Movimento 12 de Março). Am 25. Mai hielt die Protestbewegung eine größere Demonstration in Lissabon ab.[41][42]
In Paris fand am 29. Mai 2011 eine Solidaritätskundgebung statt. An der Veranstaltung nahmen in etwa 5.000 Menschen teil.[43]
Zeitgleich mit den spanienweiten Kundgebungen am 19. Juni kam es in vielen anderen europäischen sowie einigen amerikanischen Staaten zu Solidaritätskundgebungen.[17]
Auf dem Alexanderplatz in Berlin fand ab dem 20. August 2011 ein Zeltlager statt,[44] das wiederholt von der Polizei geräumt wurde. Das teils gewaltsame Vorgehen der Beamten wurde kritisiert.[45] Nach etwa einer Woche wurde das Camp aufgegeben, stattdessen wurden regelmäßige Demonstrationen angekündigt.[46]
Als übergreifender Gedanke der Proteste ist zu beobachten, dass besonders der jüngere Teil der Aktivisten sich selbst als „verlorene Generation“ bezeichnet. Besonders die Auswirkungen der Finanzkrise und die in vielen Teilen Europas oft düsteren Zukunftsperspektiven der Generation der 20- bis 30-Jährigen werden als nicht mehr hinnehmbares Übel empfunden. Die meist jungen Aktivisten, die im Zentrum der Bewegung stehen, erfahren dabei Unterstützung von breiten Teilen der Gesellschaft. [47]
Протесты были даже в англии.
Отсюда цитата:
Цитата:
"Управляемый хаос" - это банальный переворот, устроенный предателями, просто широко прикрываемые т.н. "народным недовольством", широко и правильно освещаемым СМИ. Вот и вся теория.
говорит о непонимании процессов или сокрытии информации.
Речь может идти только о третьей, организующей протестное сознание силы.
Умело используя изменившееся информационное состояние арабов и их психо-физиологические особенности, магометанскую толпу зомби-архантропов резко перевели в состояние скотов, сеящих хаос разрушения в своих же странах и заражающих друг друга массовым психозом смены власти.
На следующем этапе, толпу мусульманских овец погонят в стойло радикального ислама.
Дадут образ врага.
Внушат ненависть и жажду крови.
Вопрос.
Смогут ли арабы стать человеками?
Последний раз редактировалось konstantins3; 31.10.2011 в 02:38
Вопрос.
Смогут ли арабы стать человеками?
Я бы по другому вопрос поставил позволит ли им ныняшняя культура и исторически сложившийся не коранический ислам изменить стереотипы и встать на путь человечности-это самое сложное-и в инете все владельцы сайтов начинаются с Цукербергов-нетократы ***
Про теорию "управляемого хаоса" я уже упоминал.
Само по себе идеоматическое выражение "управляемый хаос" - прямой смысловой нагрузки не несёт.
Хаос - абсолютная неупорядоченность, отсутствие каких-либо закономерностей. Управлять этим хоть как-то не возможно.
Если им управляют, тогда это не хаос (как минимум для кого-то).
Чтобы понять что имеется в виду нужен либо ключ-посвящение, либо предполагаемая аналитическая модель, созданная по конкретным действиям аппологетов теории и по последствиям данных действий. По которым можно судить о векторе управления.
Как крайний вариант - устройства всеобщего хаоса - весьма сомнительно. Накроет это всеобщее броуновское движение самих псевдоуправленцев, ежели конечно их цель не "однозначная нирванна для всего человечества" - путь отсутвия дальнейшего пути - пресекновение колеса сансары безконечного безцельного перевоплощения управленцев ГП.
А вот как вариант глобальное управление в виде локальных конкретных вбросов в системы с множеством активных элементов, а не пассивных "баранов"... что-то меня безпокоит, что один из таких вариантов управления ГП прокачивается.
Противостояние ему элементарное - соборность и принципы её построения и поддержания. В частности конкретик разных обществ и культур могут отличаться.
зы: по поводу "изначальных" импульсов. Так свобода воли каждого человека - это и есть тот "изначальный" импульс, как впрочем и более иерархически высших систем. А если по начало времён: насколько это важно в конкретике темы, насколько близко чьё-либо понимание "времени" реальному течению разночастотных процессов (по мне время понятие, как минимум биологическое, если вообще не возникает с систем, имеющих "вторую сигнальную систему", все процессы "разновременные" присутствуют всегда: в каком виде, растворившиеся в чём, перешедшие куда, происходящие где, собственно гипотетические умствования по этому поводу не закончены, да и уместно ли оно?)
Отсюда цитата:
говорит о непонимании процессов или сокрытии информации.
Речь может идти только о третьей, организующей протестное сознание силы.
Умело используя изменившееся информационное состояние арабов и их психо-физиологические особенности, магометанскую толпу зомби-архантропов резко перевели в состояние скотов, сеящих хаос разрушения в своих же странах и заражающих друг друга массовым психозом смены власти.
А чем белые отличаются от арабов или негров в этом?
События на Манежной никто не забыл ещё?
События 91-го никто не забыл?
Так чем белые отличаются от арабов? Тем, что поводок держат крепче?
Тем, что не прыгают на головах умирающих людей, не отрезают головы своим же жёнам, не убивают своих сестёр сотнями ножевых ранений, не упиваются кровью религиозных жертв, не прыгают на саркофаге своего же лидера Ясера Арафата....
Фото и тексты выкладывать?
P.S.: Но! Неверно думать, что народы есть нечто метафизичное, данное раз и навсегда.
Всё находится в развитии. Вопрос только в каком? Можно направить народ в пропасть рабства и вырождения,
а можно поднимать к эволюционному развитию.
P.S.S.:
Цитата:
Тем, что поводок держат крепче?
Нет, тем что первые могут сорваться с поводка и помочь другим освободиться.
Кто, что думает.
Явление социальной синхронизации (5-15% элементов системы начинают что-то делать и все элементы системы повторяют то же самое) насколько сохраняется при современных условиях?
Данное явление имеет место быть при инертной основной массе внутренних элементах системы, как раз 5-15% показатель количества активных элементов.
Под воздействием "закона времени" количество активных элементов, по крайней мере, теоретически возрастает. Отсюда порог социальной синхронизации может быть увеличен, либо она вообще может перестать иметь место.
Отсюда может быть выверт ГП: сделать управление не по принципу "социальной синхронизации", а как раз по принципу невозможности или трудно осуществимости данного явления, как отголосок, в том числе и теории "управляемого хаоса" - в базисе, где в системе все внутренние элементы "всё понимают и всё знают". Т.е. множестов идей, теорий, концепций - к общему знаменателю придти невозможно, обобщённое управление невозможно (строим коммунизм, капитализм, анархизм и прочее), а локальное весьма. И при помощи локальных вбросов вырисовывать глобальное управление - возможно ключ к теории "управляемого хаоса".
Как всегда, вы будете очень возмущены, но - ИМХО:
Реальное описание проблемы "управления" процессами развития суперсистем в рамках терминологического и понятийного аппарата КОБ МВ не представляется возможным, поскольку формулировка понятия "управление" в нём ограничена лишь понятием "распространения информации" без учёта алгоритма возникновения начального управляющего импульса внутри самой суперсистемы, который обусловлен единой алгоритмикой, заданной Творцом Мироздания при создании нашей Вселенной.
Это имеет прямое отношение и к социальным процессам, на которые замкнута КОБ МВ.
Решение этой проблемы в КОБ МВ изначально обрезано абсолютным отрицанием теории пассионарности и той самой теории "управляемого хаоса" ,которые этот импульс пытались определить, давая тем самым толчок к обсуждению темы в человеческом социуме.
Таким образом, КОБ МВ является замкнутой системой, способной объяснить только саму себя, чем она с превеликим успехом занимается уже двадцать с лишним лет,ограничивая тем самым работу интеллекта огромного количества людей.
А вот так называемый ГП всё это прекрасно знает и использует(!),а потому реально "правит бал", оставляя человечество пожинать плоды собственного непонимания общей алгоритмики развития суперсистем.